Jede Erkrankung und deren Symptome entstehen homöopathisch gesehen durch die Schwächung der Lebenskraft. Durch die homöopathische Behandlung wird die Lebenskraft so gestärkt, dass der Körper sich selbst heilen kann. Aus diesem Grund kann prinzipiell jede Erkrankung homöopathisch behandelt werden. ...mehr
Die Grundsubstanzen homöopathischer Arzneimittel lassen sich in fünf unterschiedliche Gruppen einteilen: Pflanzliche, tierische, anorganische und organische Ausgangsstoffe und die so genannten Nosoden - diese sind sterilisierte menschliche oder tierische Krankheitsprodukte. ...mehr
Nach der Einnahme des Mittels kann es zu einer so genannten homöopathischen Erstverschlimmerung kommen. Bereits vorhandene Symptome können hierbei verstärkt auftreten. Dies wird als positives Zeichen, dass das Mittel den Patienten erreicht hat, gewertet. ...mehr
Obwohl homöopathische Mittel keine giftigen Nebenwirkungen haben, kann es bei unsachgemäßer Anwendung trotzdem zu Nebenwirkungen kommen. Homöopathische Arzneien sollten deshalb nur unter Anleitung eines ausgebildeten Homöopathen eingenommen werden. ...mehr
Hahnemann fand, anfangs in Selbstversuchen, heraus, dass jeder Stoff, wenn er von Gesunden eingenommen wird, bestimmte Beschwerden und Empfindungen hervorrufen kann. Diese Beschwerden sind bezeichnend für die Wirkung des jeweiligen Stoffes. ...mehr
Als Konstitution bezeichnet man in der Homöopathie die Summe der körperlichen, geistigen und seelischen Eigenschaften eines Menschen, und zwar im gesunden Zustand. Als Konstitutionsmittel wird ein Arzneimittel bezeichnet, welches dem gesundheitlichen Zustand des Patienten genau entspricht. ...mehr
Komplexmittel sind ein Gemisch aus verschiedenen Arzneimitteln, welche sich als Einzelmittel in der Homöopathie bei der Behandlung einer bestimmten Krankheit bewährt haben. Dabei wurde aufgrund des Gesamtbildes der Erkrankung des Patienten nach den Regeln der Homöopathie Hahnemanns ein bestimmtes Konstitutionsmittel verordnet. ...mehr